(Wallisellen)(PPS) Das meiste Geld gaben die Schweizer 2020 mit der Kreditkarte aus, insgesamt rund 24 Prozent ihrer gesamten Ausgaben. Damit hat die Kreditkarte erstmals die Debitkarte \u00fcberholt, die jetzt auf den dritten Platz mit 21 Prozent f\u00e4llt. Das Bargeld f\u00e4llt auf 13 Prozent Anteile, wie der aktuelle Swiss Payment Monitor ermittelt hat. Zeitgleich steigt der Anteil der kontaktlos get\u00e4tigten Transaktionen auf neue Rekorde: Mittlerweile werden acht von zehn Kartenzahlungen kontaktlos abgewickelt, so die neusten Auswertungen des Paymentdienstleisters Concardis, der als Teil der Nets Group einer der f\u00fchrenden Zahlungsdienstleister in Europa ist.<\/p>\n
Immer h\u00e4ufiger wird in der Schweiz per Smartphone bezahlt: Fast zehn Prozent aller Transaktionen werden mit dem Mobilger\u00e4t beglichen \u2013 auf den Umsatz bezogen ein Zuwachs um mehr als die H\u00e4lfte im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere bei Kleinstbetr\u00e4gen w\u00e4chst die Handynutzung massiv, was zugleich zeigt, wie sehr sich die Bezahlgewohnheiten in kurzer Zeit gewandelt haben. \u201eStatt gerade kleine Betr\u00e4ge gewohnt mit Bargeld zu bezahlen, kommen hier immer h\u00e4ufiger und selbstverst\u00e4ndlich bargeldlose Varianten zum Einsatz\u201c, sagt Marianne Bregenzer, Country Manager Concardis Schweiz AG.<\/p>\n
Das ver\u00e4nderte Zahlungsverhalten seit Beginn der Corona-Pandemie im M\u00e4rz 2020 l\u00e4sst sich auch in \u00d6sterreich und Deutschland beobachten. Die Werte f\u00fcr kontaktloses Bezahlen schnellten w\u00e4hrend des Shutdowns in allen L\u00e4ndern der DACH-Region Mitte M\u00e4rz in den weiter ge\u00f6ffneten Gesch\u00e4ften signifikant in die H\u00f6he: Im Januar 2020 lag der Anteil an Kontaktlos-Transaktionen in der Schweiz bei rund 61 Prozent im Branchendurchschnitt. Im April, w\u00e4hrend der staatlich angeordneten Schliessungen des Detailhandels, lag er dann bereits bei 74 Prozent in den weiter ge\u00f6ffneten Gesch\u00e4ften. Ein Jahr nach Beginn der Pandemie<\/a>, im M\u00e4rz 2021, liegt dieser Wert bei 81 Prozent.<\/p>\n \u201eAnders als andere Sicherheitsmassnahmen w\u00e4hrend der Pandemie, ist die Nutzung von kontaktlosen Zahlungen mit Karte oder Smartphone von Dauer und l\u00e4ngst losgel\u00f6st vom Pandemiegeschehen. Die Menschen haben die Vorteile und den Komfort kennengelernt und eventuelle vorhandene fr\u00fchere Vorbehalte hinter sich gelassen\u201c, so Bregenzer. \u201eWir gehen davon aus, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt und sich Bezahlen per Tab and Go als Standard durchsetzt\u201c, so Bregenzer.<\/p>\n In einzelnen Branchen liegt der Kontaktlos-Wert sogar teils deutlich \u00fcber dem Branchendurchschnitt: In Lebensmittelm\u00e4rkten werden mittlerweile 85 Prozent der Kredit- oder Debitkartenzahlungen kontaktlos abgewickelt, bei B\u00e4ckereien ist es mit fast 92 Prozent nahezu jede bargeldlose Zahlung. In der stark von der Pandemie beschr\u00e4nkten Hotelbranche, gab es im vergangenen halben Jahr einen deutlichen Sprung: Der Anteil kontaktloser Zahlungen stieg hier um zw\u00f6lf Prozentpunkte im Vergleich zum Oktober 2020, auf heute insgesamt 74 Prozent.<\/p>\n In Modeh\u00e4usern wurde vor der Pandemie lediglich bei jeder dritten bargeldlosen Zahlung die kontaktlos-Technologie eingesetzt. Das hat sich in einem Jahr verdoppelt, heute werden zwei von drei Kartenzahlungen kontaktlos abgewickelt.<\/p>\n Noch werden die meisten Transaktionen zwar mit Bargeld bezahlt, aber der Anteil ist 2020 laut der repr\u00e4sentativen Befragung von 1.400 Personen in der ganzen Schweiz durch die Z\u00fcrcher Hochschule f\u00fcr Angewandte Wissenschaft und der Universit\u00e4t St. Gallen um zehn Prozentpunkte beim Umsatz und um 13 Prozentpunkte bei der Transaktionsanzahl gesunken.<\/p>\n \u201eOb per QR-Code<\/a>, per NFC oder auch private Zahlungen \u00fcber beispielsweise Twint: Das Verh\u00e4ltnis der Schweizerinnen und Schweizer zu Bezahltechnologien und zum Bezahlen an sich hat sich rapide ver\u00e4ndert und wird sich weiter in diese Richtung entwickeln, die wir in der Nets Group bereits aus den nordischen L\u00e4ndern kennen\u201c, so Bregenzer. \u201eDas \u00f6ffnet den Weg f\u00fcr innovative L\u00f6sungen und vereinfachte Prozesse sowohl auf der H\u00e4ndler- wie auch auf der Konsumentenseite.\u201c<\/p>\n Auch die Bekanntheit und die Nutzung von Neobanken nimmt in der Schweiz weiter zu. Die Gr\u00fcnde sind dabei die gleichen, wie bei bargeldlosen und kontaktlosen Zahlungen: einfache und praktische Handhabung sowie Schnelligkeit. Die Befragung f\u00fcr den Swiss Payment Monitor wurde seit 2018 j\u00e4hrlich und wird ab sofort halbj\u00e4hrlich durchgef\u00fchrt.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n \u00dcber Concardis<\/strong> Concardis GmbH Christian Drixler92 Prozent Kontaktlosanteil in B\u00e4ckereien<\/h2>\n
Bargeldtransaktionen sinken um 13 Prozent<\/h2>\n
\nConcardis ist ein f\u00fchrender Anbieter digitaler Bezahll\u00f6sungen mit mehr als 111.000 Kunden in Deutschland, \u00d6sterreich und der Schweiz. Als Teil der Nets Group, einem f\u00fchrenden europ\u00e4ischen Zahlungsdienstleister, arbeiten wir an der Zukunft des Zahlungsverkehrs. Wir erm\u00f6glichen es H\u00e4ndlern, Dienstleistern und Finanzinstituten, von der Digitalisierung der Bezahl- und Gesch\u00e4ftsprozesse zu profitieren. Ob reibungsloses Payment am station\u00e4ren Point of Sale, flexibel anpassbare L\u00f6sungen f\u00fcr den E- und M-Commerce oder Zusatzleistungen mit echtem Mehrwert: Unsere innovativen Produkte und Services verringern Komplexit\u00e4t, machen das Bezahlen einfach und verbessern so das Kundenerlebnis. Concardis im Oktober 2020 den Zahlungsterminal-Anbieter CCV Schweiz AG \u00fcbernommen und ist seitdem ein Full-Service-Zahlungsdienstleister in der Schweiz.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n
\nHelfmann-Park 7
\n65760 Eschborn<\/p>\n
\nHead of Press Relations
\nTel.: +49 (0)69 7922-4681
\nE-Mail<\/a>: presse @ concardis.com<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n